Ein Hodentumor äußert sich meist in der schmerzlosen Verhärtung des Hodens an einer Stelle oder einer schmerzlosen Vergrößerung des Hodens.
Verändert sich der Hoden, ist ein Arztbesuch beim Urologen zur Abklärung dringend notwendig.
Bei Verdacht auf Hodentumor wird eine Ultraschalluntersuchung bzw. Blutuntersuchung (Tumormarker) durchgeführt, bei positiver Diagnose wird der Hoden operativ entfernt.
Die Setzung eines Hodenimplantats ist möglich. Wichtig ist dabei im Anschluss engmaschig (alle drei Monate) eine Kontrolluntersuchung durchzuführen.
In Risikofällen wird eine Chemotherapie empfohlen. Der Hodentumor kann zumeist gut und ohne nachhaltige Beeinträchtigung behandelt werden.